Hausnetzeinspeisung ohne EEG
Hausnetzeinspeisung - so funktionierts
Strom selbst produzieren und auch selbst verbrauchen spart eine Menge Geld. Nutzen Sie das öffentliche Stromnetz als Energiereserve und nicht mehr als Hauptquelle...
Sie erzeugen den Strom mittels Solarmodulen, Wind oder Wasserkraftanlagen.
Dieser Strom geht zum Netzwechselrichter und wird mit dem Stromnetz im Haushalt synchronisiert.
*
Das Stromnetz im Haushalt ist sozusagen eine Art eigene Insel und die einzige Möglicht herauszukommen ist über den Stromzähler. Aber der selbst erzeugte Strom bleibt innerhalb der Insel und wird dort verbraucht. Je nach Höhe der eigenen Einspeisung reicht die Strompoduktion aus um die Grundlastversorgung zu gewährleisten und wenn mehr Strom verbraucht wird, zieht sich das Stromnetz die fehlenden Mengen über den Zähler von draußen aus den öffentlichen Stromnetz bzw. des Versorgers.
Stecker rein in die nächste Steckdose und auf geht`s...
Ja, es ist tatsächlich so einfach: Anlage aufbauen, Stecker vom Wechselrichter in die nächste Steckdose und schon fliesst der Strom ins eigene Stromnetz. Es müssen dazu keine neuen Leitungen oder sogar ein neuer und damit zweiter Zähler angeschafft werden. Die Leitung zur und von der Steckdose selber, stellt nichts weiteres wie eine Kabelverbindung zum Zählerkasten dar. Die Stromleitungen im Hausnetz sind im Regelfall dreiphasig und die Einspeisung der eigenen Anlage erfolgt einphasig. Wenn in dem Zähler keine Sperre eingebaut sein sollte, kann es durchaus passieren das bei weniger eigenen Verbrauch der Zähler sogar leicht rückwärts läuft. Selbst bei modernen elektronischen Zählern kann das vorkommen. Aber in erster Linie läuft der Zähler erheblich langsamer, da ja Strom zusätzlich in das Hausnetz eingespeist wird. Auf der parallelen Phase fordern die Verbraucher Strom und der Zähler im Bezugsmodus vorwärts dreht, wirken diese Durchlaufrichtungen gegeneinander und die Bezugsmenge verringert sich.
Der Wechselrichter:
Der Wechselrichter überwacht die Spannungsfrequenz im Hausnetz. Sobald Schwankungen auftreten, schaltet der Wechselrichter sofort aus und damit fliesst kein Strom mehr aus der Anlage sodas eine Inselbildung verhindert wird. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind nötig bzw. sogar von den Netzbetreibern gefordert. Niemand möchte ja, das seine eigenen Geräte oder Stromleitungen durch eine Überlastung beschädigt werden könnten. Unsere Anlagen sind alle CE zertifiziert und entsprechen den neuesten Normen.
Die rechtliche Seite
Wenn jemand an jemand anderen seine Einkommensquellen knabbert und damit sorgt das derjenige dann weniger einnimmt - muss damit rechnen das derjenige sich mit allen legalen Mitteln zur Wehr setzt, um seine Pfründe zu schützen.
So tobt nun seit den ersten Modulen ein Kampf von ganz vielen Davids gegen ein paar wenige aber sehr starke Goliats
... mehr